Immer wieder werden Szenarien dieser Art geprobt. Diesmal waren auch Einsatzkräfte der DLRG, des Katastrophenschutzes und der Polizei eingebunden, in dem es um eine externe Bedrohungslage ging. Nach knapp zwei Stunden ist der Einsatz beendet. „Wir haben ein sehr praxisnahes und realistisches Szenario geübt, bei der alle Bereiche der Klinik eingebunden waren“, so Andreas Stoffel. „Die Übung hat einmal mehr verdeutlicht, wie wichtig es ist, sich nicht nur theoretisch mit dem Alarm,- Verständigungs- und Evakuierungsplan (AVEP) zu befassen, sondern diesen auch in der Praxis zu testen.“
„Trotz des hohen Stresslevels haben alle Beteiligten ruhig, überlegt und schnell reagiert. Die Kommunikation im Haus mit den Funkgeräten und die jeweilige Rückmeldung zu durchgeführten Prüfungen und Aufgaben der einzelnen Bereiche hat sehr gut und schnell funktioniert“, resümiert Dr. Tilo Schluppeck, Leitender Arzt Zentrale Notaufnahme, der den Übungseinsatz gemeinsam mit Markus Häpp (Pflegerische Leitung der Zentralen Notaufnahme) und dem Team geplant und vorbereitet hat. „Das Ergebnis der Übung zeigt auch, wo wir durch individuelle Schulungen Vorgänge weiter optimieren können.“
Fazit: Das BKT ist für den Ernstfall sehr gut aufgestellt.