Andreas Stübner, Pflegedienstleitung: „Unser Fokus liegt auf hochqualifizierten Mitarbeitenden in der Pflege, die wir durch attraktive Arbeitsbedingungen langfristig an uns binden möchten.“ So ist eine individuelle und sozial ausgerichtete Dienstzeitplanung ohne Einspringen und mit sicherer Urlaubsplanung im sogenannten Flexpool möglich. Dieser würde gerade von Wiedereinsteigern etwa nach Elternzeit, von Teilzeitarbeitenden oder auch berufsbegleitend genutzt. „Diese Mitarbeiter sind in den Teams der verschiedenen Stationen sehr gut integriert“, so das Fazit von Stübner, der seit über 25 Jahren in der Pflege tätig ist und über langjährige und breit gefächerte Führungserfahrungen in den Bereichen des Pflege- und Funktionsdienstes sowie des Personalmanagements und der Personalentwicklung verfügt.
Über die vielen weiteren Vorteile, die das Arbeiten im Flexpool bietet, berichtet er: „In gängigen Springerpools müssen die Mitarbeitenden oft im Drei-Schicht-System arbeiten. Verkürzte Dienste von beispielsweise drei Stunden seien meist nicht vorgesehen. Im Gegensatz dazu hält das Flexpool-Konzept mehrere Optionen bereit. Von garantierten Wunschdienstzeiten bis hin zu attraktiven Vergütungszuschlägen und zusätzlichen Urlaubstagen kann die Pflegefachkraft entscheiden, wann und wie sie arbeiten möchte.“ So sei zum Beispiel auch ein Dienst lediglich nur am Dienstag von neun bis zwölf Uhr möglich.
Stübner setzt auch weiter auf das Konzept „Interner Personalpool statt Pflegepersonal in Leiharbeit“, um stabile Teams auf möglichst allen Stationen nachhaltig zu etablieren. Dabei legt er Wert auf die individuelle Förderung aller Mitarbeiter oder durch ein umfangreiches Fort- und Weiterbildungsangebot, um die Zufriedenheit und Work-Life-Balance weiter zu erhöhen. „Nur so können wir gemeinsam etwas bewegen und uns für die Zukunft rüsten.“